Der Bereich der Eingliederungshilfe ist ein besonders vielfältiges Arbeitsfeld. Wir unterstützen Menschen mit psychischen Erkrankungen dabei ebenso in der Bewältigung ihres Lebensalltages wie Menschen mit körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderungen und Menschen mit Suchterkrankungen.
Die Caritas bietet vielfältige konkrete Hilfen für Menschen mit psychischen Erkrankungen an, beispielsweise in Tageseinrichtungen oder speziellen Wohnheimen, in denen die Menschen Akzeptanz und eine Tagesstrukturierung erfahren.
Die Caritas bietet Menschen mit Suchterkrankungen unterschiedliche Hilfen an. Wir betreiben stationäre Einrichtungen, in denen Menschen mit Suchterkrankungen sowohl leben als auch arbeiten können. Hinzu kommen ambulante Wohnangebote. Zu den Suchterkrankungen zählen beispielsweise Drogensucht, Alkoholsucht, Tabaksucht und Glückspielsucht.
In der Behindertenhilfe fördern wir Menschen mit besonderen körperlichen oder geistigen Einschränkungen. Hierzu betreiben wir unter anderem Tagesstätten, Schulen, Werkstätten und Wohn- und Pflegeheime. Zudem gibt es ambulante Wohnangebote und Unterstützungsangebote im Freizeitbereich.
Sie arbeiten hier häufig in Gruppen von Kindern oder erwachsenen Menschen und können die Bedürfnisse jedes Einzelnen erkennen und fördern – auch wenn diese sich sprachlich schlecht oder nicht äußern können. In Werkstätten für behinderte Menschen sorgen Sie durch Ihre fachliche Qualifikation zudem für Erfolgserlebnisse bei den Mitarbeitenden und die Herstellung qualitativ hochwertiger Produkte.
Sozialpädagog*innen arbeiten in allen Bereichen der Eingliederungshilfe als Leitung, im Gruppendienst oder ambulant direkt mit den Menschen mit Unterstützungsbedarf. Sie erstellen Förderpläne und wirken eng mit allen Beteiligten zusammen.
Erzieher*innen arbeiten in allen Bereichen der Eingliederungshilfe, sowohl im Gruppendienst als auch im ambulanten Bereich direkt mit den Menschen mit Unterstützungsbedarf. Teilweise arbeiten sie auch in leitenden Funktionen.
Heilerziehungspfleger*innen sind vor allem in Einrichtungen der Behindertenhilfe und in integrativen Einrichtungen beschäftigt. Sie arbeiten als Leitung oder im Gruppendienst, fördern die betreuten Menschen in der Gruppe oder individuell und arbeiten eng mit allen Beteiligten zusammen.
Heilerziehungspflegehelfer*innen arbeiten vorwiegend in Einrichtungen der Behindertenhilfe und gestalten gemeinsam im Team die tägliche Arbeit in ihrer Gruppe.
Zusätzlich zu diesen Berufsgruppen sind Menschen mit weiteren Berufen wie Heilpädagog*innen oder Psycholog*innen im Gruppendienst, Fachdienst oder in der Leitung unserer Einrichtungen tätig.
Die Arbeit in der Eingliederungshilfe findet bei Tageseinrichtungen tagsüber statt. In vielen Tätigkeitsfeldern gehören teilweise Schicht- und Nachtdienste sowie Wochenendarbeit dazu. Das setzt eine gewisse zeitliche Flexibilität voraus, eröffnet aber auch besondere Chancen für eine individuelle Lebensgestaltung. Der Beruf bietet gute Möglichkeiten für Teilzeitbeschäftigung. Auch nach einer längeren Arbeitspause – z.B. für die Kindererziehung – ist der Wiedereinstieg ins Berufsleben möglich.
Weitere Vorteile:
Hier finden Sie weitere Informationen zu Ausbildung und Vergütung für verschiedene Berufsgruppen im Bereich Eingliederungshilfe:
Weitere Informationen zu den Berufen finden Sie auf den Seiten des Deutschen Caritasverbandes: